Jeantex Bike Transalp Etappe 3
20.7.09 • Von Mayrhofen nach Brixen
Etappe
Die erste Auffahrt bestand bis zum Schlegeisspeicher hauptsächlich aus Teer und war somit nicht so schlimm. Dieser Teil der Auffahrt war schnell geschafft. Wir fuhren lange beim Mixed Team 235 mit.
Am Schlegeisspeicher war Rast. Wir füllten jeder unsere 2 Flaschen, aßen etwas und dann ging es weiter auf Trail auf dem wir teilweise auch geschoben haben. Das ging ne ganze Weile so. Ganz oben lag noch Schnee. Nach einem Bild hab ich die Jacke angezogen und es ging sofort weiter auf die Abfahrt auf Schotter. Diese war schnell, rauh und sehr spaßig. Wir lieferten uns ein Wettrennen mit 2 Engländern. Ziemlich unten habe ich meine Trinkflasche verloren und musste 50m zurückfahren. Dann ging es auf Teerstraße und Radweg in einer Gruppe ziemlich flott nach Sterzing. Die Weiterfahrt verlief gut, immer Tempo, viele Hügel… bis ich mich verfahren habe:
Alfred ließ wegen einem Problem mit dem Schnellspanner abreißen. Ich fuhr zurück. Das war genau an einer Stelle die nicht optimal ausgeschildert war, so dass Alfred im Gegensatz zu mir auf der Straße fuhr und ich war auf dem baulich getrennten Radweg, das Ganze unter einer riesigen Brücke der Brennerautobahn. Als ich Alfred auf der Straße kommen sah kehrte ich um und wäre um ein Haar mit einer Radfahrerin zusammengestoßen, Glück gehabt. Ich sehe weiter oben 2 Biker und folge diesen ohne auf die Strecke zu achten. Erst nach ein paar Minuten bemerke ich anhand des GPS dass ich gar nicht mehr auf der Strecke bin, Mist, ich folgte 2 Bikern, die gar nicht an der Transalp teilnahmen! Nun ja, ich fuhr dann zurück zu Alfred auf den richtigen Weg. Das ganze kostete ca. 5 Min.
Anschließend ging es weiter auf eine Trailabfahrt. Diese war hart so dass ich teilw. geschoben habe. Unten angekommen war es nicht mehr weit bis ins Ziel.
Im Ziel / Übernachtung
Die Zielverpflegung in Brixen war auch wieder erstklassig. Es gab Joghurt, Brötchen, Nüsse, Obst usw. Das Camp war außerhalb im Stadion, so dass der Weg dahin ziemlich weit war, aber es gab sehr viel Platz. Leider waren die Duschen kalt.
Die Pastaparty im Ort war gut, auch wenn die Schlange vor der Nudelausgabe fast 100m lang war. Später gönnten wir uns in einer Bar in der Fußgängerzone noch ein Weizen.
Anschließend sind wir zurück ins Camp gelaufen. Alfred ist sofort ins Freie unter das Tribünendach gelegen. Ich dann später auch. Dort war es super. Ich bin sofort eingeschlafen und konnte ohne Ohrenstöpsel fast durchschlafen. Morgens bin ich mit dieser Aussicht aufgewacht.